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Rheindiebach
Rheindiebach
Gegenüber der Gailsbachtalmündung liegt Rheindiebach. Die einstige Zollstätte „Ruine Fürstenberg“, die 1220 von dem Kölner Kurfürsten erbaut und 1689 zerstört wurde, thront über dem kleinen Rheinort. Die Ruine wie auch ein Wehrturm sind als Zeugen der Geschichte sehenswert. Rheindiebach wurde erstmals 1461 als „Dyepach Ryne, Niederdieppach“ erwähnt. Den späteren Zusatz „Rhein“ sehen Historiker in der wirtschaftlichen Selbstständigkeit der Siedlung begründet. 1669 wird der Ort als „Flecken“, um 1815 schließlich als „Weiler“ bezeichnet. Heute gehört das Dorf mit seinen etwa 1000 Einwohnern und einer Fläche von 885 Hektar zur Gemeinde Oberdiebach.
Rhein-Nahe Touristik
Oberstraße 10
55422 Bacharach
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06743-919 304
Sehenswertes
- Burgruine Fürstenberg (Privatbesitz)