Lorch/Lorchhausen
Was des einen Freud´, war des anderen Leid. Hier bei Lorch begannen die gefährlichen Stromschnellen des Binger Lochs, was den Schiffsverkehr zu einem riskanten Manöver werden ließ. Wer auf der sicheren Seite sein wollte, der legte in Lorch an und lud seine Waren auf kleinere Schiffe um oder nahm gleich den Kaufmannsweg zu Land, um Rüdesheim oder Geisenheim zu erreichen. Den Lorcher Bürgern bescherte dies Arbeit und Broterwerb, dem Stadtbild romantische Fachwerkhäuser und stattliche Adelshöfe. Wer so viel irdisches Glück mit seinen Reblagen hatte, der dankte es dem himmlischen Herrn, und so ist auch der wunderbare Holzschnitzaltar in der Pfarrkirche St. Martin zu erklären. Der spätgotische Hochaltar gehört zu den größten seiner Art in Deutschland. Wesentlich zierlicher, aber von besonderem Reiz ist dagegen die gotische Traubenmadonna im Robert-Struppmann-Museum der Stadt.
Verkehrsamt Lorch
Rathaus Markt 5
65391 Lorch am Rhein
06726-18 15
06726-18 44
Sehenswertes
- Robert-Struppmann- Museum
- Burgruine Nollig
- „Strunk“ - ehemaliger Wehrund Gefängnisturm
- Hexenturm
- Kath. Kirche St.Martin
- Hilchenhaus
Freizeitangebote
- Wassersport (Surfen und Wasserski)
- Bootshafen
- Rad- und Wanderwege
- Historische Stadtführungen
- Weinproben
Veranstaltungen
- Lorcher Kulturtage (September/Oktober)
- Hilchenfest (Juli)
- Zwibbelkuchefest (Oktober)
- Rosenmontagsbasar